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Ich gehe davon aus, dass die Echolink-Software sauber installiert wurde und die Registrierung bei ECHOLINK.ORG bereits getätigt ist. Sie haben Ihre Amateurfunklizenz im gewünschten Bildformat ECHOLINK.ORG übermittelt und erhielten die Freischaltbestätigung für diesen Amateurfunkdienst. Aber...was immer Sie auch versuchen....

Trotzdem geht nichts!

Die meisten der heutigen Internetnutzer verwenden eine DSL-Breitbandanbindung.  Nahezu alle Router für diesen Zweck besitzen heute eine Firewallfunktion ab Werk. Diese Firewallfunktion soll böswillige Zugriffe aus dem Internet auf Ihren PC sehr gut unterbinden.
Achten Sie bitte darauf, dass Sie nur UDP-Verbindungen und  k e i n e  TCP-Verbindungen freigeben. Sie tätigen diese Einstellungen bei Ihnen auf eigene Gefahr!
Ist Ihre DSL-Anbindung evtl. kaskadiert, d.h. mehrere Router nacheinander, so müssen diese Einstellungen auf allen beteiligten Routern getätigt werden.

Anmerkung:
Firewalls in DSL-Routern nutzen entweder die Protokolle UDP (User Datagram Protocol) oder das TCP (Transmission Control Protocol). Beide stammen aus der "Netzwerkkunde" des TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol), welches heute in nahezu jedem PC üblich ist. Während beim TCP-Protokoll jedes kleine Datenpaket kontrolliert übermittelt wird (ähnlich Einschreiben mit Rückschein), werden beim UDP-Protokoll die Daten dem Empfängergerät regelrecht vor die Füße geworfen (ähnlich Friss oder Stirb).
Kommt beim TCP z.B. das 3. Datenpaket nicht an, wird es vom Empfängergerät nochmals angefordert, bis es sauber empfangen und eine gewisse Zeitüberschreitungsgrenze nicht überschritten wurde.
Geht aber beim UDP-Protokoll das 3. Datenpaket verloren - Pech gehabt! Die Datensendung muss komplett wiederholt werden. Dies am Rande um die Unterschiede aufzuzeigen.

Speziell für ECHOLINK benötigen Sie je eine Portfreigabe für die Ports  5198 UDP und 5199 UDP...und diese Transparent! D.h. gleiche Ports am Eingang wie am Ausgang. Es werden auch gleich lautende Freigaben bei aktivem Windows Firewall inkl. der EXE-Datei der Echolink-Software benötigt.

Hier sind für ECHOLINK   k e i n e   Port- oder Bereichsfreigaben mehr zu tätigen. Einzig und allein die ECHOLINK-Software (EXE-Datei) benötigt noch eine Firewallfreigabe.

Die Portfreigaben, sollten ja wie beschrieben Transparent sein (von Port/an Port).
 
Regulär erscheint bei Ihnen hinter "an IP-Adresse" noch ein Eingabefeld, welches mit Ihrer Zieladresse in Ihrem privaten Netzwerk zu füllen ist. Beispiel: Hat Ihr PC z.B. die IP Adresse 192.168.45.7 erhalten, so wird genau diese IP Adresse in das Feld eingetragen.
Ab der Echolink Windowssoftwareversion 2.Ø.9Ø8 ist die dedizierte Portfreischaltung   n i c h t   mehr erforderlich!
Haben Sie alle Konfigurationen richtig getätigt und möchten sich nach einigem Spaß mit ECHOLINK noch tiefer befassen, so rate ich Ihnen den Buchhandel (z.B. Amazon). Dort erhalten Sie für wenig Geld umfassende Auskünfte zu ECHOLINK - sogar wie Sie selbst einen ECHOLINK-Node erstellen und betreiben können.

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